Laserdogs – Philosophie 1: Ich bin Partner für meinen Hund
Statt „perfekter Gehorsam“ (früher) gilt für mich heute „nur so viel Kontrolle wie nötig“;
statt „Bestimmer“ zu sein bin ich „Partner“ für meinen Hund
Beispielsweise legte ich früher sehr viel mehr Wert darauf, dass meine Hunde „gehorchten“. Also das taten was ich wollte. Heute dagegen sehe ich das viel entspannter. „Nur so viel Kontrolle wie nötig“ – und das kann je nach individuellen Lebensumständen stark variieren. So braucht ein Stadthund ganz sicher viel mehr Straßenverkehrs-Sicherheitstraining und muss mit viel mehr unterschiedlichen Reizen klarkommen als ein Landhund, dem unterwegs vielleicht gerade einmal zwei Autos und drei Hunde begegnen (und auch das nicht einmal täglich). Ein Hund, in dessen Familie kleine Kinder leben, braucht andere Kompetenzen als einer, der einer alleinstehenden älteren Person Gesellschaft leistet. Mehr dazu auf der Seite Familienhund.
Heutzutage sehe ich mich weniger als „Bestimmer“, der dem Hund vorschreibt, wann er was zu tun oder zu lassen hat, sondern vielmehr als Partner, der die Wünsche und Bedürfnisse des Hundes respektiert. Wenn ich meiner Frida (so heißt sie) heute mal sage, wo’s langgeht, dann meist nur, weil sie gefragt hat. Und das meine ich tatsächlich im Wortsinn. Ich finde es wichtig, einem Hund (wie übrigens auch allen anderen Tieren, die zur Familie gehören) ein Mitbestimmungsrecht einzuräumen.
Weitere Bestandteile meiner Philosophie
Laserdogs – Philosophie 2: Ich halte Kontakt zu meinem Hund
Laserdogs – Philosophie 3: Ich brauch keine Kommandos für meinen Hund